Vom Stil her kam eine Mischung aus bastardigem John Fusciante - Synthiedrummbeat, vielen Flächen und unzuordnungsbarer Geschrabbelei aus der sehr guten Anlage der kleinen Bühne.
Wie war der Gesamteindruck? Schräg! Gringo-Italiano Beats, harte Beats, viel Bitcrusher, schwermutige Melodien und Gesang.
Insgesamt war der Sound sehr weit angelegt, durch die hiphoppigen Beats aber immer wieder begrenzt. Für mich entstanden zuerst Soundwelten zwischen Sinti-Romasehnsucht und Spaghettiwestern, und etwas reflektierter: Weite und verdrängte Urbanität. Auch Surrealität. Ein anderer Konzertbesucher sprach "vom Herzschlag eines Fettleibigen, der im Sterben liegt", der Veranstalter sprach von Frankreich. Eingeladen fühlte man sich von der Musik nicht, aber beeindruckt.
Wie war der Gesamteindruck? Schräg! Gringo-Italiano Beats, harte Beats, viel Bitcrusher, schwermutige Melodien und Gesang.
Insgesamt war der Sound sehr weit angelegt, durch die hiphoppigen Beats aber immer wieder begrenzt. Für mich entstanden zuerst Soundwelten zwischen Sinti-Romasehnsucht und Spaghettiwestern, und etwas reflektierter: Weite und verdrängte Urbanität. Auch Surrealität. Ein anderer Konzertbesucher sprach "vom Herzschlag eines Fettleibigen, der im Sterben liegt", der Veranstalter sprach von Frankreich. Eingeladen fühlte man sich von der Musik nicht, aber beeindruckt.
Was mir fehlte, war der Kontakt des Sängers zum Publikum. Vielleicht wollte er einfach nicht mit dem Publikum reden oder agieren. Vielleicht ist es auch ein Genremerkmal, dass die Experimental-Folker, die ich bisher gesehen habe, teilen: Sie wirken auf mich so, als hätten sie ein irgendwie verschämtes Verhältnis zu ihrer Musik. Ich werde dem weiter nachgehen. Trotzdem bereichernd und öffnend.
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