Samstag, 1. September 2012

ROBOT KOCH



NATUR UND BEATS

Knarzig, groovender Bass, sexy-elegant-melancholischer Gesang und das Gefühl ganz nah Dransein zu können. Dazu ein sehr einzigartiger, organischer Groove, der das herausstechende und unnachahmliche Markenzeichen für die kommende Größe Robot Koch zu sein scheint.
Und schließlich (Natur-)Mystik, zu der ich mich immer mehr hineinlese. Sie zieht sich wie ein roter konzeptueller Faden durch das Werk des Berliner Künstlers (Zum Beispiel das Video zu "Glassdrops": Das Setting im Wald, eine Mönchsgestalt, Spinnen mit Netzen, Käfer, Morast und eine Figur die vor dem Mönch zu flüchten scheint, was wiederum als Persönlichkeitsdoppelung oder Identitätskonflikt zu interpretieren ist)
Klar, dass man anfängt von Natur und Wölfen zu träumen, wenn man selbst in einem Betonjungle gefangen ist.
Wer sich für ihn interessiert, dem sei vor allem die „Death-Star-Droid“-EP in gesamter Länge nahe gelegt. (Hier der Album-Opener) Auch der Track „Nano“ für die kommende Veröffentlichung „Cosmic Waves“ ist ein absoluter Burner. Und wer noch mehr Mystik sucht, der kann sich noch durch die homepage http://www.robotsdontsleep.com/   klicken und Einhörner und anderes Mysteriöses entdecken. 

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