Donnerstag, 24. August 2017

Film rein, Kopf aus: Trashgekloppe mit Stil!

Power Rangers

Inhalt:
Fünf Teenager müssen sich als auserwählte Powerranger entdecken, zum Team formieren und behaupten, um die Erde vor ihrem Untergang durch die Hexe Rita zu bewahren, die sich den lebensspendenden Zeo-Kristall mittels eines Golddämonen zu eigen machen möchte.

Kommentar:
Unterhaltsamer Nonsensefilm mit moralischem Hintergrund, der mir durch einige amüsante Gimmicks gut gefallen hat. Die Hexe Rita, die Gold essen muss, um an Kraft zu gewinnen ist eines davon. Ein weiteres schmackhaftes Detail ist die Tatsache, dass ihr Kostüm mit ihren Kräften mitwächst und dabei eine elegante Gradwanderung zwischen wirklicher Ästhetik und der Ästhetik des Bösen und Hässlichen getroffen wurde. Dabei fehlt es Rita, wenn sie Menschen oder Ranger heimsucht, auch nicht an Gruselkraft. Also Hut ab zur Erfindung und Gestaltung dieser Figur!
Auch die Moral, dass man im Team besser als alleine wirkt, ist ja nichts Erfundenes und eine Weisheit, die man nicht oft genug hören kann. Dabei beweist der Film sogar einiges an Feingefühl und Tiefe, als sich die Figuren einander wirklich offenbaren (müssen), und entpuppt sich als parabelhafte Erzählung, die auf das wahre Leben passt.
Zuletzt darf man die dramatische Progression nicht unter den Tisch fallen lassen, denn auch hier wird solide vorangeschritten bis zum Showdown mit Endgegner.

Fazit:
Unterhaltsam und kurzweilig aber nicht vollends stumpf!

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